Das ist mein Hof

Warum Biohof und Biokuh?

Neben Hunden, Katzen, Vögeln,
Fröschen, Fischen, Gänsen,
Enten, Hühnern, vielen  anderen
kleinen Tieren, 
leben hier noch meine Familie,
ein  oder zwei Bullen, 
50 Mütterkühe mit ihren Kälbern
und natürlich ich: Uwe Kramer

Wie schon erwähnt, liegt der Hof inmitten des Naturparks Drömling, der sich durch seine vielen Wiesen und Weideflächen auszeichnet.
Auf einer Fläche von ca. 50 ha können die Tiere sich frei entfalten.
Die Kühe sind vom Frühjahr bis in den Herbst hinein, auf der Weide. Die Weide ist Grünland, auf der die Kühe weiden und genug frisches  Gras zu  fressen finden. Solange wie die Kühe weiden können,  ist diese Art der Ernährung völlig ausreichend. Im Winter, wenn kein frisches Gras mehr zur Verfügung steht, fressen die Kühe Heu und Silage. Das Heu und die Silage  gewinne ich im Sommer auf den Wiesen. Wiesen werden nicht beweidet sondern dienen ausschließlich der Futtergewinnung. Heu ist nichts anderes als Gras, das durch Trocknung (natürlich an der Luft), haltbar gemacht wurde. Silage ist durch Gärung hochwertiges Grünfutter. Das Gras wird gemäht, zu Ballen zusammen gepresst und Luftdicht verschlossen. Durch die Feuchtigkeit bilden sich Milchsäurebakterien, die den säuerlichen Geschmack
und Geruch erzeugen. Die Tiere mögen das sehr. Die Milchsäurebakterien verhindern das Wachstum von Fäulnisbakterien und machen dadurch das nahrhafte Futter lange Zeit haltbar. Frisches Wasser erhalten die Kühe an den Selbstränken, die die Kühe mit ihrem Maul selbst betätigen. Es kommt nur soviel Wasser, wie benötigt wird. Das hat den Vorteil, dass das Wasser nicht verschmutzt wird und immer frisch ist.
Im Winter haben die Kühe die Möglichkeit sich in den großen, mit Stroh ausgelegten Unterständen  zu bewegen. Sie haben auch hier genug Platz und haben keine zugewiesenen Plätze (oder Boxen).  Sie entscheiden selbst,  wann und wo sie  fressen, oder sich zu zur Ruhe niederlegen.
Was sind  denn eigentlich Mutterkühe?


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